GEBURTSTRAUMA

HYPNOSE IM WOCHENBETT

ERFOLGSGESCHICHTE
Eine junge Mutter, hatte grosse Angst vor der Geburt, weil ihre Mutter, Grossmutter und viele in ihrem Umfeld Kaiserschnittgeburten oder sonstige schwere Geburten hatten und ihr dies sehr genau erzählt hatten, und es so klar war, dass sie auch einen Kaiserschnitt haben werde. Sie kam in der 32. SSW zu mir, zu diesem Zeitpunkt mache ich aber keine analytische Hypnose mehr, das Kind könnte die Ängste mit übernehmen. Denn zu diesem Zeitpunkt nimmt das Kind die Emotionen der Mutter bereits wahr und im Unterbewusstsein entstehen schon die ersten Prägungen. Aber es gibt da noch andere Möglichkeiten an Ängsten zu arbeiten. Wir waren sehr gut vorangekommen, so weit, dass sie überzeugt war, dass sie diese „Ahnenlinie“ durchbrechen würde und eine normale Geburt haben werde. Die Ärztin riet ihr aber zum Kaiserschnitt, da sie noch sehr jung war gerade 18 Jahre alt und zu grosse Angst hatte. Medizinisch stand aber nichts im Weg für eine normale Geburt. Da kam aber doch die Hiobsbotschaft, das Kind hatte sich in der 36. Woche noch nicht gedreht. Anfangs war sie sehr traurig. Aber sie glaubte, dass es möglich sein würde, dass sich das Kind noch drehen würde. Sie arbeitete dann intensiv mit dem Kind, sprach mit ihm, zeigte ihm den Weg wie es sich drehen könnte. Wir übten das während der Hypnose und es half, es drehte sich nach zwei Tagen in der Nacht. Das sind Erlebnisse, wir wissen nicht, wäre das ohnehin geschehen oder war es der Verdienst der Hypnose. Aber es stärkte die junge Frau ungemein und aus der eher ängstlichen jungen Frau wurde eine selbstbewusste starke Frau. Sie war jetzt bereit für die Geburt. Sie hatte ihren Geburtsablauf verinnerlicht. Sie wusste der Schmerzen, wir haben das nicht bagatellisiert, jede Frau empfindet die Schmerzen anders. Aber sie hat gelernt sich darauf einzulassen, etwas damit zu machen und es nicht einfach über sich ergehen zu lassen. Sie hatte sich alles aufgeschrieben, wie sie es sich vorstellte, wann in die Badewanne, wann evtl. Schmerzmittel, wie man sie ansprechen konnte während der Selbsthypnose. Musik, gedämpftes Licht. Sie hat das vorgängig mit der Hebamme und dem Arzt besprochen, eben selbstbestimmt. Es gab aber auch den Plan B. Der war aber fiktiv in einem Aktenschrank eingeschlossen und kam nur im äussersten Notfall zum Zug. Sie konnte während der Geburt alles umsetzen, die Schmerzen waren erträglich, es war für eine erste Geburt, eine sanfte schnelle Geburt, ohne Komplikationen und Dammschnitt. Sie war sehr zufrieden und glücklich es so gut geschafft zu haben. Man muss auch sagen, sie hat einen tollen Partner, der sie super unterstützte. Sie waren ein Team. Und für dieses Jahr ist schon das zweite Kindlein unterwegs. Es gibt immer wieder wunderbare Geschich-ten. Und ich bin dankbar daran Teil nehmen zu dürfen.
Im Wochenbett bietet sich die Möglichkeit längerfristig mit den Klientinnen zu arbeiten und diese auch im Rahmen der Wochenbettbetreuung zu begleiten. In diesem Wahlmodul geht es darum die Hypnosetechniken spezifisch im Wochenbett anzuwenden und die Frau somit weiterhin unterstützend begleiten zu können. Techniken zu aktuellen Themen im Wochenbett wie Bonding, Stillen, und Aufarbeitung negativer Geburtserfahrungen. Gelegentlich zeigen Frauen nach einer Geburt depressive Symptome – die sogenannte Wochenbettdepression auch Baby-Blues genannt. Es gibt verschiedene Aspekte, die eine Rolle bei der Entstehung einer Wochenbettdepression spielen, so z.B. hormonelle Faktoren, Umwelteinflüsse und die innere Einstellung. Eine Tiefenentspannung hilft, die negativen Einflüsse durch die Umwelt sowie einen negativen inneren Dialog zu vermeiden und wirkt so einer Wochenbettdepression prophylaktisch entgegen. Die Hypnose ist vor, während und auch nach der Schwangerschaft eine wunderbare Unterstützung: Bei Kinderwunsch, Schwangerschaftsübelkeit, Rauchen- twöhnung während der Schwangerschaft, Schlafstörungen, Ängste, Geburtsvorbereitung und bei Babyblues im Wochenbett.
TERMIN VEREINBAREN
WICHTIG IST NUN, DIESE ERFAHRUNG MÖGLICHST SCHNELL UND SANFT AUFZULÖSEN.
NICHT IMMER VERLÄUFT EINE GEBURT IDEAL.
Nicht jede Frau erinnert sich gerne an die Geburt ihres Kindes. Ein Geburtstrauma ist leider immer noch ein Tabu Thema. Betroffene erfahren in ihrer Umgebung meist wenig Verständnis oder werden nicht ernstgenommen. Für ein Kind und seine Mutter kann ein schwerer Anfang, also eine schwere Geburt, belastend sein. Ob eine Geburt als bewegend, enttäuschend oder traumatisierend erlebt wurde, kann man nur selber beurteilen. Nicht jede schwierige Geburt löst eine traumatische Reaktion aus und eine aus Hebammensicht „normale“ Geburt kann für eine Frau ein schreckliches Erlebnis sein. Zunächst können die Gefühle noch gar nicht eingeordnet werden. Es kommt zu diffusen Gefühlen wie Schuld, Scham oder Wut. Die eine Mutter ist wütend auf sich selbst, weil sie glaubt, versagt zu haben. Eine andere Frau ist ärgerlich auf die Geburtshelfer. Ist die Mutter auf das Neugeborene wütend, verwirrt sie das zusätzlich. Allen Frauen gemeinsam ist, dass sie das Gefühl haben, etwas Bedeutsames verloren zu haben. In den ersten Wochen nach der Geburt spüren viele Mütter, dass sie körperlich und gedanklich nicht zur Ruhe kommen. Sie fühlen sich, als ob sie und ihr Kind immer noch in Gefahr wären. Um ein Geburtstrauma oder eine schwierige Geburt zu verarbeiten, ist man besonders auf die Solidarität, Hilfe und den Beistand von anderen Menschen angewiesen. Einfühlsame Gespräche ohne zu bagatellisieren oder zu bewerten, sowie auch praktische Unterstützung von alltäglichen Aufgaben im Haushalt sind wichtig. Eine dramatische Geburt kann auch den Vater überfordern und zu Ohnmacht und Hilflosigkeit führen. Dabei hat er es in mehrfacher Hinsicht schwer: Häufig wird er nicht ernst genommen, da er selbst körperlich nicht beteiligt war. Vielleicht fühlt er sich schuldig, da er seine Partnerin nicht schützen oder zu wenig unterstützen konnte, und er muss nun Bilder verarbeiten, die ihn belasten. Eventuell ist er auch wütend, weil er bei der Geburt nicht dabei sein wollte und sich hat drängen lassen. Möglicherweise steht der Mann selbst noch unter Schock, weil er dabei war, als seine Partnerin oder das Leben des Kindes in Gefahr war.
VERARBEITUNG EINER SCHWIERIGEN GEBURT
GEBURTSHYPNOSE BEGLEITUNG PLANEN VORBEREITEN
Hypnose und Selbsthypnose für eine entspannte Geburt. Als Selsbthypnose bezeichnet man die Fähigkeit, sich selbst in einen körperlich entspannten Zustand zu bringen während der Fokus nach Innen gerichtet wird.
TERMIN VEREINBAREN
Für eine glückliche und beschwerdefreie Schwangerschaft Reduktion von Stress und Schmerz Verkürzung der Geburt Vertrauen in eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt Körperliche und mentale Entspannung während der Geburt Schnellere Erholungszeit nach der Geburt und vieles mehr

GEBURTSHYPNOSE

Es geht nicht darum etwas zu erlernen, sondern sich einem natürlichen Zustand hinzugeben.
Geburtshypnose ist eine äusserst schonende Methode ohne unerwünschte Wirkung auf Mutter und Kind. Sie ist damit eine interessante Ergänzung und Alternative zu gängigen Verfahren der Schmerzlinderung in der Geburtshilfe. Geburtshypnose ist eine alte und effektive Methode in der psychologischen Geburtsvorbereitung und Geburtshilfe, mit Hilfe deren sich eine schwangere Frau später selber immer wieder in einen angenehmen Zustand der Tiefenentspannung versetzen kann. Es ist genau genommen nichts anderes als eine Art Selbsthypnose. Bei der Geburtshypnose geht es darum, bereits im Vorfeld durch ausreichende Informationen zum Geburtsvorgang Ängsten entgegenzuwirken und so mögliche Anspannungen zu lösen und das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken. Wie sich ein Spitzensportler mental auf einen Marathon vorbereitet, bereiten sich Frauen mit der Geburtshypnose mental auf die Geburt ihres Kindes vor. Gezielte Atem- und Entspannungstechniken unterstützten die Vorbereitung. Das Ziel ist, so früh wie möglich mit dem Üben der Entspannungssequenzen zu beginnen. Durch die Wiederholung vertieft und verinnerlicht die schwangere Frau die Methode und es findet eine positive Konditionierung statt. Sie wird sensibilisiert, hört und vertraut auf ihren Körper. Durch die Konditionierung fällt das Entspannen immer einfacher, die Geburtswehen sind leichter zu veratmen und die Geburtsdauer kann signifikant verkürzt werden. Durch die Hypnose oder Selbsthypnose wird ein tranceähnlicher Zustand herbeigeführt. Die Aufmerksamkeit wird stark nach innen gerichtet und die Aussenwelt tritt in den Hintergrund, vergleichbar mit Tagträumen, Meditation oder versunkenem Lesen. Suggestionen können in diesem Zustand leichter angenommen werden. Direkte und indirekte Suggestionen ermöglichen den Zugang zu verborgenen und unbewussten Potentialen. Die schwangere Frau erfährt in Trance, dass sie über viele wertvolle innere Ressourcen verfügt. Die Vorbereitung in der Schwangerschaft mit Geburtshypnose ermöglicht der schwangeren Frau, sich selber immer wieder schnell und effektiv zu entspannen. Sie lernt ihren Körper besser kennen und wird sich ihrer Fähigkeit und die ihres Körpers bewusst. Mit der Geburtshypnose hat die schwangere Frau ein effizientes Instrument unter der Geburt, auf das sie jederzeit zurückgreifen kann. Das vermittelt Sicherheit, die Frau richtet ihren Fokus wieder mehr auf sich und ihre eigene Fähigkeiten. Das ist eine positive Voraussetzung, dass sie sich nicht ausgeliefert und hilflos fühlt. Sie bestimmt ihre Geburt.
+41 (0)76 570 47 66
Impressum Datenschutz mhypnose Mirjam Hug   Dipl zertifizierte Hypnosetherapeutin VSH / NGH  Rorschacherstrasse 21, 9000 St. Gallen

GEBURTSTRAUMA

HYPNOSE IM WOCHENBETT

Eine junge Mutter, hatte grosse Angst vor der Geburt, weil ihre Mutter, Grossmutter und viele in ihrem Umfeld Kaiserschnittgeburten oder sonstige schwere Geburten hatten und ihr dies sehr genau erzählt hatten, und es so klar war, dass sie auch einen Kaiserschnitt haben werde. Sie kam in der 32. SSW zu mir, zu diesem Zeitpunkt mache ich aber keine analytische Hypnose mehr, das Kind könnte die Ängste mit übernehmen. Denn zu diesem Zeitpunkt nimmt das Kind die Emotionen der Mutter bereits wahr und im Unterbewusstsein entstehen schon die ersten Prägungen. Aber es gibt da noch andere Möglichkeiten an Ängsten zu arbeiten. Wir waren sehr gut vorangekommen, so weit, dass sie überzeugt war, dass sie diese „Ahnenlinie“ durchbrechen würde und eine normale Geburt haben werde. Die Ärztin riet ihr aber zum Kaiserschnitt, da sie noch sehr jung war gerade 18 Jahre alt und zu grosse Angst hatte. Medizinisch stand aber nichts im Weg für eine normale Geburt. Da kam aber doch die Hiobsbotschaft, das Kind hatte sich in der 36. Woche noch nicht gedreht. Anfangs war sie sehr traurig. Aber sie glaubte, dass es möglich sein würde, dass sich das Kind noch drehen würde. Sie arbeitete dann intensiv mit dem Kind, sprach mit ihm, zeigte ihm den Weg wie es sich drehen könnte. Wir übten das während der Hypnose und es half, es drehte sich nach zwei Tagen in der Nacht. Das sind Erlebnisse, wir wissen nicht, wäre das ohnehin geschehen oder war es der Verdienst der Hypnose. Aber es stärkte die junge Frau ungemein und aus der eher ängstlichen jungen Frau wurde eine selbstbewusste starke Frau. Sie war jetzt bereit für die Geburt. Sie hatte ihren Geburtsablauf verinnerlicht. Sie wusste der Schmerzen, wir haben das nicht bagatellisiert, jede Frau empfindet die Schmerzen anders. Aber sie hat gelernt sich darauf einzulassen, etwas damit zu machen und es nicht einfach über sich ergehen zu lassen. Sie hatte sich alles aufgeschrieben, wie sie es sich vorstellte, wann in die Badewanne, wann evtl. Schmerzmittel, wie man sie ansprechen konnte während der Selbsthypnose. Musik, gedämpftes Licht. Sie hat das vorgängig mit der Hebamme und dem Arzt besprochen, eben selbstbestimmt. Es gab aber auch den Plan B. Der war aber fiktiv in einem Aktenschrank eingeschlossen und kam nur im äussersten Notfall zum Zug. Sie konnte während der Geburt alles umsetzen, die Schmerzen waren erträglich, es war für eine erste Geburt, eine sanfte schnelle Geburt, ohne Komplikationen und Dammschnitt. Sie war sehr zufrieden und glücklich es so gut geschafft zu haben. Man muss auch sagen, sie hat einen tollen Partner, der sie super unterstützte. Sie waren ein Team. Und für dieses Jahr ist schon das zweite Kindlein unterwegs. Es gibt immer wieder wunderbare Geschichten. Und ich bin dankbar daran Teil nehmen zu dürfen.
ERFOLGSGESCHICHTE
GEBURTSHYPNOSE BEGLEITUNG PLANEN VORBEREITEN
Hypnose und Selbsthypnose für eine entspannte Geburt. Als Selsbthypnose bezeichnet man die Fähigkeit, sich selbst in einen körperlich entspannten Zustand zu bringen während der Fokus nach Innen gerichtet wird.
TERMIN VEREINBAREN

GEBURTSHYPNOSE

Geburtshypnose ist eine äusserst schonende Methode ohne unerwünschte Wirkung auf Mutter und Kind. Sie ist damit eine interessante Ergänzung und Alternative zu gängigen Verfahren der Schmerzlinderung in der Geburtshilfe. Geburtshypnose ist eine alte und effektive Methode in der psychologischen Geburtsvorbereitung und Geburtshilfe, mit Hilfe deren sich eine schwangere Frau später selber immer wieder in einen angenehmen Zustand der Tiefenentspannung versetzen kann. Es ist genau genommen nichts anderes als eine Art Selbsthypnose. Bei der Geburtshypnose geht es darum, bereits im Vorfeld durch ausreichende Informationen zum Geburtsvorgang Ängsten entgegenzuwirken und so mögliche Anspannungen zu lösen und das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken. Wie sich ein Spitzensportler mental auf einen Marathon vorbereitet, bereiten sich Frauen mit der Geburtshypnose mental auf die Geburt ihres Kindes vor. Gezielte Atem- und Entspannungstechniken unterstützten die Vorbereitung. Das Ziel ist, so früh wie möglich mit dem Üben der Entspannungssequenzen zu beginnen. Durch die Wiederholung vertieft und verinnerlicht die schwangere Frau die Methode und es findet eine positive Konditionierung statt. Sie wird sensibilisiert, hört und vertraut auf ihren Körper. Durch die Konditionierung fällt das Entspannen immer einfacher, die Geburtswehen sind leichter zu veratmen und die Geburtsdauer kann signifikant verkürzt werden. Durch die Hypnose oder Selbsthypnose wird ein tranceähnlicher Zustand herbeigeführt. Die Aufmerksamkeit wird stark nach innen gerichtet und die Aussenwelt tritt in den Hintergrund, vergleichbar mit Tagträumen, Meditation oder versunkenem Lesen. Suggestionen können in diesem Zustand leichter angenommen werden. Direkte und indirekte Suggestionen ermöglichen den Zugang zu verborgenen und unbewussten Potentialen. Die schwangere Frau erfährt in Trance, dass sie über viele wertvolle innere Ressourcen verfügt. Die Vorbereitung in der Schwangerschaft mit Geburtshypnose ermöglicht der schwangeren Frau, sich selber immer wieder schnell und effektiv zu entspannen. Sie lernt ihren Körper besser kennen und wird sich ihrer Fähigkeit und die ihres Körpers bewusst. Mit der Geburtshypnose hat die schwangere Frau ein effizientes Instrument unter der Geburt, auf das sie jederzeit zurückgreifen kann. Das vermittelt Sicherheit, die Frau richtet ihren Fokus wieder mehr auf sich und ihre eigene Fähigkeiten. Das ist eine positive Voraussetzung, dass sie sich nicht ausgeliefert und hilflos fühlt. Sie bestimmt ihre Geburt.
Im Wochenbett bietet sich die Möglichkeit längerfristig mit den Klientinnen zu arbeiten und diese auch im Rahmen der Wochenbettbetreuung zu begleiten. In diesem Wahlmodul geht es darum die Hypnosetechniken spezifisch im Wochenbett anzuwenden und die Frau somit weiterhin unterstützend begleiten zu können. Techniken zu aktuellen Themen im Wochenbett wie Bonding, Stillen, und Aufarbeitung negativer Geburtserfahrungen. Gelegentlich zeigen Frauen nach einer Geburt depressive Symptome – die sogenannte Wochenbettdepression auch Baby-Blues genannt. Es gibt verschiedene Aspekte, die eine Rolle bei der Entstehung einer Wochenbettdepression spielen, so z.B. hormonelle Faktoren, Umwelteinflüsse und die innere Einstellung. Eine Tiefenentspannung hilft, die negativen Einflüsse durch die Umwelt sowie einen negativen inneren Dialog zu vermeiden und wirkt so einer Wochenbettdepression prophylaktisch entgegen. Die Hypnose ist vor, während und auch nach der Schwangerschaft eine wunderbare Unterstützung: Bei Kinderwunsch, Schwangerschaftsübelkeit, Rauchentwöhnung während der Schwangerschaft, Schlafstörungen, Ängste, Geburtsvorbereitung und bei Babyblues im Wochenbett.
VERARBEITUNG EINER SCHWIERIGEN GEBURT
Nicht jede Frau erinnert sich gerne an die Geburt ihres Kindes. Ein Geburtstrauma ist leider immer noch ein Tabu Thema. Betroffene erfahren in ihrer Umgebung meist wenig Verständnis oder werden nicht ernstgenommen. Für ein Kind und seine Mutter kann ein schwerer Anfang, also eine schwere Geburt, belastend sein. Ob eine Geburt als bewegend, enttäuschend oder traumatisierend erlebt wurde, kann man nur selber beurteilen. Nicht jede schwierige Geburt löst eine traumatische Reaktion aus und eine aus Hebammensicht „normale“ Geburt kann für eine Frau ein schreckliches Erlebnis sein. Zunächst können die Gefühle noch gar nicht eingeordnet werden. Es kommt zu diffusen Gefühlen wie Schuld, Scham oder Wut. Die eine Mutter ist wütend auf sich selbst, weil sie glaubt, versagt zu haben. Eine andere Frau ist ärgerlich auf die Geburtshelfer. Ist die Mutter auf das Neugeborene wütend, verwirrt sie das zusätzlich. Allen Frauen gemeinsam ist, dass sie das Gefühl haben, etwas Bedeutsames verloren zu haben. In den ersten Wochen nach der Geburt spüren viele Mütter, dass sie körperlich und gedanklich nicht zur Ruhe kommen. Sie fühlen sich, als ob sie und ihr Kind immer noch in Gefahr wären. Um ein Geburtstrauma oder eine schwierige Geburt zu verarbeiten, ist man besonders auf die Solidarität, Hilfe und den Beistand von anderen Menschen angewiesen. Einfühlsame Gespräche ohne zu bagatellisieren oder zu bewerten, sowie auch praktische Unterstützung von alltäglichen Aufgaben im Haushalt sind wichtig. Eine dramatische Geburt kann auch den Vater überfordern und zu Ohnmacht und Hilflosigkeit führen. Dabei hat er es in mehrfacher Hinsicht schwer: Häufig wird er nicht ernst genommen, da er selbst körperlich nicht beteiligt war. Vielleicht fühlt er sich schuldig, da er seine Partnerin nicht schützen oder zu wenig unterstützen konnte, und er muss nun Bilder verarbeiten, die ihn belasten. Eventuell ist er auch wütend, weil er bei der Geburt nicht dabei sein wollte und sich hat drängen lassen. Möglicherweise steht der Mann selbst noch unter Schock, weil er dabei war, als seine Partnerin oder das Leben des Kindes in Gefahr war.
TERMIN VEREINBAREN
NICHT IMMER VERLÄUFT EINE GEBURT IDEAL.
WICHTIG IST NUN, DIESE ERFAHRUNG MÖGLICHST SCHNELL UND SANFT AUFZULÖSEN.
Für eine glückliche und beschwerdefreie Schwangerschaft Reduktion von Stress und Schmerz Verkürzung der Geburt Vertrauen in eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt Körperliche und mentale Entspannung während der Geburt Schnellere Erholungszeit nach der Geburt und vieles mehr
Es geht nicht darum etwas zu erlernen, sondern sich einem natürlichen Zustand hinzugeben.
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mhypnose Mirjam Hug Dipl zertifizierte Hypnosetherapeutin VSH / NGH