FAKTOREN
EINES TRAUMAS
TERMIN VEREINBAREN
TRAUMATISCHE ERLEBNISSE
Ein
traumatisches
Erlebnis
ist
eine
tiefe
seelische
Verletzung.
Es
ist
schwer
zu
begreifen,
was
im
Betroffenen
vorgeht
und
warum
man
damit
nicht
fertig
wird.
Nach
einem
traumatischen
Erlebnis
fühlen
sich
fast
alle
Menschen
wie
seelisch
taub,
oder
von
sich
abgetrennt.
Danach
treten
oft
unangenehme
Gefühle,
Gedanken
und
Körperempfindungen
auf.
Es
kann
recht
lange
dauern
bis
diese
wieder
abklingen.
In
der
Zeit
nach
dem
Trauma
kommen
einem
ungewollt
Bilder,
Geräusche
(können
auch
Stimmen
sein),
Gerüche,
Geschmack
andere
Empfindungen
auf.
Aber
auch
Gedanken
an
das
Trauma,
auch
wenn
man
versucht
diese
beiseite
zu
schieben,
hört
es
nicht
auf.
Das
kann
verwirrend
und
erschreckend
sein.
Manche
fragen
sich
dann,
kann
ich
jemals
darüber
hinwegkommen?
Sie
haben
das
Gefühl
sich
nicht
mehr
im
Griff
zu
haben,
es
geschieht
einfach.
Manche
denken
sogar,
sie
könnten
verrückt
werden.
Solche
Sorgen
sind
vollkommen
verständlich,
denn
diese
Erfahrung
ist
gänzlich
neu
und
damit
für
sie
unbekannt.
Diese
Gedanken
und
Gefühle
und
Empfindungen
sind
jedoch eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis.
Die
unmittelbarste
Reaktion
nach
einem
traumatischen
Erlebnis
ist
das
Gefühl,
dass
Gefahr
droht.
Man
hat
Angst
oder
macht
sich
Sorgen.
Jeder
Mensch
reagiert
auf
seine
eigene
Art
und
Weise
auf
das
Trauma.
Trotzdem
gibt
es
Reaktionen,
die
bei
vielen
Menschen
ähnlich
oder sogar gleich sind.
Wiedererleben:
Nach
einem
Trauma
erleben
Menschen
oft
einzelne
Teile
des
traumatischen
Erlebnisses
immer
wieder.
So
kommen
ihnen
vielleicht
plötzlich
unerwartet
Bilder,
Geräusche,
Gerüche
aus
dem
Ereignis
in
den
Kopf,
oder
spüren
die
gleichen
körperlichen
Symptome,
vielleicht
zittern
am
ganzen
Körper
oder
nur
in
den
Händen
oder
Beinen.
Gefühle
wie
Hilflosigkeit
oder
Ohnmacht.
Oder
sie
haben
die
gleichen
Gedanken,
die
sie
während
des
traumatischen
Erlebnisses
auch hatten.
Der
Körper
befindet
sich
ständig
in
Alarmbereitschaft,
obwohl
dieses
nicht
mehr
nötig
ist.
Sie
müssen
der
inneren
Welt
erst
wieder
neu
beibringen, dass diese Gefahr vorüber ist.
LITERATURHINWEISE TRAUMATA
Es
heisst
unsere
Seele
vergisst
nichts.
Nicht
nur
Ereignisse
die
unsere
Umwelt
auslöst,
sondern
auch
Worte
und
destruktive
Handlungen,
die
wir
uns
selber
zufügen,
können
Verletzungen
auslösen.
Wann
immer
wir
in
eine
Situation
kommen,
die
einer
früheren
Situation
ähnelt,
egal
in
welcher
Form,
das
können
auch
nur
Gerüche
sein,
wird
das
unverarbeitete
Ereignis
wieder
wachgerufen
und
aktiviert,
und
wir
handeln
wieder
ähnlich.
Meistens
wissen
wir
nicht
einmal
weshalb.
Jedes
unverarbeitete
Ereignis
funktioniert
wie
ein
Magnet,
welches
uns
immer
wieder
Situationen
anziehen
lässt,
die
uns
ähnliche
Schwierigkeiten
bereiten.
Daher
oft
auch
die
Frage:
Warum
immer
ich,
weshalb
geschieht
mir
das
immer.
Das
kann
so
lange
dauern
bis
wir
uns
entschliessen, dieses blockierende Thema zu bearbeiten.
Die
traumatischen
Ereignisse
sitzen
tief
in
unserem
Organismus
zum
Teil
bis
auf
der
Zellebene.
Daher
ist
es
notwendig,
bei
einer
Trauma-
Auflösung
auch
mit
diesen
inneren
Strukturen
zu
arbeiten.
Mittels
Hypnose,
iEMDR,
mindTV
oder
mit
der
Yager-Therapie
können
Traumata
sanft
angegangen
werden.
Ein
Trauma
muss
auch
nicht
nochmals
erlebt
werden,
um
aufgelöst
zu
werden.
Ich
erarbeite
mit
ihnen
zusammen
die
notwendigen
Schritte,
um
ein
sanftes
auflösen
möglich
zu
machen.
EMPFEHLUNGEN
Die folgenden Literaturhinweise sind Empfehlungen
für eine kleine Auswahl von Büchern zum Themenbereich Traumata.
TERMIN VEREINBAREN
WICHTIG IST NUN,
DIESE ERFAHRUNG
MÖGLICHST SCHNELL UND
SANFT AUFZULÖSEN.
Das Alter: Auf Kinder und Jugendliche können sich Traumata einschneidender
auswirken, da sie eventuell komplexe Zusammenhänge – je nach
Entwicklungsstadium – noch nicht verstehen und darüber hinaus von
Erwachsenen abhängig sind. Nicht zuletzt deshalb sind sie zusätzlich durch
ihre soziale Umwelt verletzbarer.
War der Betroffene direkt oder lediglich als Zeuge in das traumatische
Ereignis involviert?
Handelt es sich nur um einen Vorfall oder gibt es mehrere, eventuell sogar
über einen längeren Zeitraum?
Handelt es sich um körperliche oder auch geistige Verletzungen?
Sind die Verletzungen irreversibel?
Wie stark ist die Persönlichkeit des Betroffenen?
Wie hoch ist sein Konfliktbewältigungspotential?
In welcher sozialen Situation befindet sich der Betroffene? Kann diese ihn
auffangen und unterstützen?
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DEN FLUSS DES LEBENS